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Der Ruf des K2 | Lunger, Tamara

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Beschreibung

Lange Beschreibung
Der K2 ist der König jener Giganten aus Eis und Fels, die auf unserer Erde am weitesten in den Himmel hinaufragen. Es ist nahezu unmöglich, sich seiner Faszination zu entziehen. Tamara Lunger, die wohl eine der stärksten Bergsteigerinnen unserer Zeit ist, hatte den K2 bereits im Sommer des Jahres 2014 bestiegen. Nach einer Reihe traumatischer Erlebnisse, darunter die Pandemie, die Überwindung einer tiefen emotionalen Krise und der Schock, Simone Moro in eine Gletscherspalte des Gasherbrum stürzen zu sehen, beschließt sie, auf den K2 zurückzukehren und dessen Erstbesteigung im Winter zu wagen. Dies hier ist das außergewöhnlich Tagebuch dieser nervenaufreibenden und tragischen Expedition. Wie bei einer Liveübertragung erzählt Tamara vom anfänglichen Enthusiasmus, aus dem zunächst tiefe menschliche Bindungen zu ihren Berg- und Seilkameraden entstehen, von den unmenschlichen Mühen, der eisigen Kälte und den immer wieder unvorhersehbaren Situationen, und schließlich vom Tod, der fünfmal direkt vor ihren Augen einen nach den anderen ihrer Kameraden und Freunde zu sich holt. Doch aus ihren Erzählungen geht auch hervor, wie sich Tamara inmitten all dieser Tragödien und unter dem ewig vereisten Gipfel des K2 erstmals gezwungen sieht, sich plötzlich tiefgehend mit sich selbst auseinanderzusetzen. Und genau darin liegt die Erkenntnis des Höhenbergsteigens: in der immensen Kraft und Stärke der Natur, neben der das menschliche Dasein zu einem unwichtigen Nichts verblasst. Niemals wird es uns wirklich gelingen, einen Berg zu bezwingen; es ist uns lediglich erlaubt, ihn zu respektieren. Im Gegenzug zeigt er uns, manchmal auf schreckliche und todbringende Weise, wer wir wirklich sind. Und genau so ist es Tamara Lunger ergangen.

Buchausschnitt
VORWORT VONGERLINDE KALTENBRUNNEREs war Mai 2005, als ich einen Vortrag in der Nähe von Tamaras Heimatort halten durfte. Wie so oft berührte mich dabei das Eintauchen in meine Welt der 8000er und die lebhafte Anteilnahme vieler Zuhörer sehr. Der im Anschluss daran rege, persönliche und individuelle Austausch vertieft diese Erfahrung. So auch an jenem Abend. Nach zahlreichen Gesprächen stand eine junge, sportliche Frau vor mir, die mich zurückhaltend, ja fast schüchtern, fragte, wie und ob sie es wohl schaffen könnte, ebenfalls mit 23 Jahren auf einem 8000er zu stehen. 'Selbstverständlich kannst du das', sagte ich sofort. 'Du musst es nur aus tiefstem Herzen wollen.' Und so war es bei Tamara auch. Sie wollte es so sehr, dass sie dem richtigen Menschen für ihr Vorhaben begegnete, und bereits 4 Jahre später mit einer von Simone Moro geleiteten Expedition zum sechsthöchsten Berg der Welt, dem Cho Oyu, aufbrach. Das Team plante, über die Normalroute auf der Nordseite des Berges, der an der Grenze zwischen Nepal und Tibet liegt, aufzusteigen, doch gerade deshalb sollte ihnen der Cho Oyu in jenem Jahr verwehrt bleiben: China schloss die Tore zu Tibet, und niemand durfte den Cho Oyu im Herbst 2009 besteigen. Tamara ließ sich jedoch nicht entmutigen, denn ihr Herzenswunsch war so groß, dass sie im folgenden Frühjahr wieder aufbrach - dieses Mal sollte es der vierthöchste Berg der Welt sein - der Lhotse. Ich freute mich sehr über die Nachricht, dass sie am 23. Mai 2010, kurz vor ihrem 24. Geburtstag, den Gipfel erreicht hatte. Damals war sie die jüngste Frau, der das gelungen ist.Dieser Erfolg war der Beginn von Tamaras intensiver Bergsteigerkarriere, die sie auf einige hohe Gipfel dieser Welt führte. Sie ging durch Höhen und Tiefen, durfte bei ihren Expeditionen Erfolge feiern, musste aber auch Enttäuschungen und Schmerz erfahren, Rückschläge einstecken. Mit ihrer positiven und energiegeladenen Art schien Tamara auch die schweren Momente, die sie sehr berührten, immer wieder gut zu verarbeiten. Sie hat die Gabe, nach innen zu gehen und auf ihr Bauchgefühl zu hören, was ihr in vielen Situationen Vertrauen und Sicherheit gibt, und ihr bei der Winterexpedition zum K2 wohl auch das Leben gerettet hat. Diese Expedition hinterließ bei Tamara tiefe Spuren. Der K2 ist es aber auch, der ihr eine breite Palette an Erfahrungen und Kenntnissen bescherte. Und so erreichte sie im Jahr 2014 als zweite Italienerin ohne Flaschensauerstoff den Gipfel.Der K2 ist für mich selbst weit mehr als der letzte 8000er, den ich besteigen durfte. Es ist der Berg, der mich besonders nachhaltig prägte. Die Erinnerungen an meine K2-Expedition(en) rufen auch heute noch ein allumfassendes Gefühl der Dankbarkeit und tiefen Freude hervor. Zum K2 habe ich eine ganz besondere, ja karmische Verbindung. Tamaras lebhaften Berichten und Schilderungen kann ich entnehmen, dass sie mit diesem magischen Berg eine ähnliche Erfahrung gemacht hat.Auch deshalb hat mich ihr Buch sehr berührt; uns beide verbindet die Liebe zu den Bergen, der Herzenswunsch, in der Natur zu sein, und eben auch diese besondere Beziehung zum K2, der uns wunderbare Glücksgefühle, aber auch Leid beschert hat. Jedoch bin ich überzeugt, dass es Fügung war und unser Schicksal, und dass wir das, womit uns der K2 konfrontierte, zu erleben hatten, um daraus unsere Lehren für Wachstum und Entwicklung ziehen zu können. Für Tamara bedeutete dies beispielsweise, neue Wege einzuschlagen, andere Menschen noch mehr zu unterstützen, zu motivieren und zu bewegen. Nicht nur das, was sie für jene Mädchen in Pakistan macht, bewundere ich sehr. Sie beteiligt sich dort selbst tatkräftig am Bau einer Kletterwand, bohrt Routen ein und bringt den jungen Frauen bei, wie man sich am Fels und in den Bergen bewegt. Tamara greift Möglichkeiten sofort auf, packt an und hilft. Ich bin überzeugt, dass sie auch auf ihrem weiteren Weg zu den hohen Bergen und durch ihr Sosein noch viele Menschen motivieren und begeistern wird.Gerlinde Ka

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