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Lange Beschreibung
Die Thesen, die Kripke 1971 in seinem Aufsatz »Identity and Necessity« (und später in seinem Buch »Naming and Necessity«) entwickelte, haben die analytische Philosophie geprägt: Er stellt dort Überlegungen zur Bedeutung von Eigennamen sowie zur Rolle von Eigennamen und Beschreibungen in Identitätsaussagen an und untersucht das Verhältnis von Apriorität in der Erkenntnistheorie und Notwendigkeit in der Metaphysik. Sein Argument gegen die Identitätstheorie in der Philosophie des Geistes ist bis heute einflussreich. Die Neuübersetzung des klassischen Textes wird ausführlich kommentiert, der Verlauf der Argumentation nachgezeichnet und seine Nachwirkungen aufgezeigt.Sprachen: Deutsch, Englisch
Inhaltsverzeichnis
Identity and Necessity / Identität und Notwendigkeit Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort Kripkes Leben und Werk Zum Hintergrund Notwendigkeit, Apriorität und die Metaphysik Die Beschreibungstheorie von Eigennamen und Kripkes Alternative Drei Argumente gegen die Beschreibungstheorie: semantisch, epistemisch, modal Zum Aufsatz »Identity and Necessity« Kontingente Identitätsaussagen und die Notwendigkeit der Selbst-Identität Identitätsaussagen mit bestimmten Beschreibungen Identitätsaussagen mit Eigennamen Notwendigkeit und Apriorität Von Namen von Individuen zu Termen für natürliche Arten Das modale Argument gegen die Identitätstheorie Weitere Entwicklungen Inhalt
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