Adventskalender mit Verwandlung "Halle - Stiller Advent an der Moritzkirche"

Adventskalender (Verwandlungs-Adventskalender)
"Stiller Advent an der Moritzkirche"
Digitaldruck
Format DIN A3
24 +1 Türchen!
Verpackt in Cellophanhülle
Innenbilder auf Deckblatt angepasst, d.h. das Motiv wird durch das Öffnen der Türchen ergänzt.

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Die Moritzkirche zu Halle in ihrer heutigen Gestalt wurde ab 1388 als Kirche des Augustiner-Chorherrenstifts anstelle eines romanischen Vorgängerbaues errichtet. Als Baumeister wurden u.a. Conrad von Einbeck und später Nickel Hoffmann (Altes Rathaus zu Halle, Stadtgottesacker) verpflichtet. Die Ostseite der Kirche ist reich verziert und unterscheidet sich dadurch deutlich von den anderen Stadtkirchen in Halle. Der barocke Kirchturm stürzte 1789 ein und wurde ab 1801 durch den schlichten, aber charakteristischen Turmaufsatz ersetzt, der das weithin sichtbare monumentale Westwerk prägt. Die Klostergebäude wurden nach 1806 schrittweise abgetragen. Nach der Umwidmung des heutiges Domes zur erzbischöflichen Kirche 1519 unter Kardinal Albrecht zogen die dort beheimateten Dominikaner in das Moritzkloster ein, bevor es im Zuge der Reformation aufgelöst wurde. 1542 wurde St. Moritz lutherisch. Seither war sie die Stammkirche der Halloren. Heute wird sie von der katholischen Pfarrei St. Mauritius und St. Elisabeth genutzt. Nördlich der Moritzkirche schließt sich das 1220 auf erzbischöfliche Weisung errichtete "Johannishospital" an, das mit seinem Maßwerkgiebel zu den schönsten erhaltenen Baudenkmälern Halles gehört. Unmittelbar unterhalb von Kirche, Kloster und Hospital floss bis zu ihrer Überbauung 1895 die Gerbersaale, die ihren Namen dem Gewerk verdankt, das an ihrem westlichen Ufer ansässig war. Treppen und Stege führten damals hinunter zum Wasser.

Die Innenbilder folgen wie immer dem Prinzip des "Verwandlungskalenders"- sind also ans Deckblatt angepasst - und sorgen für die zunehmende adventliche Stimmung im alten Halle! 

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